Autoren-Archiv: Erzbistum Hamburg

Der Ausflug in den Wald 

Der Ausflug war cool. Alle Kinder hatten viel Spaß. Am schlimmsten war die lange Busfahrt, sie hat 48 Minuten gedauert. Die Frau, die sich um uns kümmerte, war nett. Besonders schön fand ich die Aufgabe, wo man in den 4 Gruppen Sachen suchen musste. Die eine Aufgabe war echt schwer; man musste hören, wie viele Vögel gerufen haben. Wir haben einen Buntspecht gehört.

Die Frau hat auch oft Fragen gestellt. Wir durften auch mit dem Spiegel die Krone des Baumes sehen. Zum Schluss haben wir ein Reh gesehen. Die Rückfahrt war nicht so lang, aber dafür mussten wir 3mal umsteigen.

Alle Kinder fanden den Ausflug echt cool, das hat man gesehen. Um halb 2 sind wir wieder in der Schule angekommen.

Tristan und Lilith (3a)

Der spannende Ausflug

Wir waren in der Schule bis neun Uhr. Dann kam Joels Mutter. Sie ist anschließend Fahrkarten kaufen gegangen. Nun gingen alle auf´s Klo. Dann gingen wir los. Wir stiegen in die Bahn ein. Es hat etwas lange gedauert, bis wir zum Bus kamen. Aber im Bus waren es noch 48 min, bis wir endlich da waren.

Da begrüßte uns schon Frau Henne.  Sie war eine sehr nette Führerin. Sie fragte, was wir alles über den Wald im Frühling wissen. Viele wollten etwas dazu sagen und hatten auch Fragen. Dann hat Frau Henne uns einen Spiegel gegeben. Wir mussten uns einen Partner suchen und mussten den Spiegel waagerecht halten. Es hat sich so angefühlt, als würde man fliegen. Der eine führte den anderen dann zum Baum auf den Gehweg; dann wechselten wir uns ab. Dann haben wir große Käfer gesehen. Alle fanden das eklig, aber auch spannend. Wir haben einen schnellen Tausendfüßler gesehen und ihn genau betrachtet.

Dann mussten wir uns in Vierergruppen teilen und vier Pflanzen suchen. Viele haben sie gefunden. Frau Henne hat geprüft, ob es die richtigen Pflanzen sind und bei vielen waren sie richtig. Wir haben abgestimmt, was wir spielen. Viele Kinder waren für Vogellaute. Jeder musste sich in den Kreis stellen und sich umdrehen. Wir mussten mit unseren Fingern zeigen, wie viele Vögel singen. Danach haben wir ein Spiel gespielt.  Es ging so:  man musste mit seinem Partner sich einigen, welches Vogelgeräusch man nehmen würde. Einer sollte sich ein Tuch nehmen und es sich um die Augen binden und der andere musste das Geräusch, worauf sie sich geeinigt haben, machen.

Wir haben uns dann verabschiedet von Frau Henne. Dann haben wir schnell die Schafe angeguckt. Dann mussten wir in den Bus steigen und 3mal umsteigen. Als wir wieder in der Schule waren, sagten viele: „Der Ausflug war toll!“

Juwel und Joel (3a)

Ausflug zum Chocoversum

In der Projektwoche waren wir am letzten Tag im Chocoversum. Dort gab es einen riesigen Schokobrunnen. Alle haben eine Eiswaffel bekommen und durften sie in die warme geschmolzene Schokolade tauchen und essen.

Dann saßen wir in einem Raum, der ganz grün war. Eine Frau erzählte uns, dass es im Amazonas auch so grün ist und dass die Kakaobäume nur in heißen Ländern wachsen können. Einige durften das weiße Fruchtfleisch von einer ganz frischen Kakaoschote probieren.

Im nächsten Raum haben wir selbst ganz viele Zutaten ausgesucht und eine Schokoladentafel hergestellt.

Dann sind wir zu verschiedenen Maschinen gegangen und die Frau hat uns gezeigt, wie sie funktionieren. Bei jeder Maschine durften wir etwas probieren.

Ich fand alles schön!

Kymy (4a)

 

Ausflug zum NDR

Am Freitag waren wir mit drei Klassen bei einem Konzert im NDR Studio. Ein schwarz gekleideter Männerchor hat verschiedene Lieder von den Comedian Harmonists gesungen, z. B. „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Veronika, der Lenz ist da“.

Einige Kinder durften auf der Bühne mitmachen. Zwei Kinder hatten die Chance, den Männerchor bei „Eine kleine Frühlingswiese“ wie ein Dirigent zu leiten. Sie haben die Arme wie ein Schmetterling bewegt. Je schneller sie waren, desto lauter wurde der Chor. Bei dem Lied „Guter Mond“ durften einige Kinder einen Ball wie den Mond hochhalten und seine Farbe wechseln. Fast alle anderen Lichter waren aus.

Zum Abschluss haben wir „Ein Freund, ein guter Freund“ gesungen und uns die Hände geschüttelt. Nach einer Stunde war das Konzert vorbei. Es war für jeden etwas dabei.

 

Lili und Maja (4a)

Theaterunterricht

Beim Theater mit Sandra durften wir zuerst eigene Gruppen bilden und Szenen erfinden, aus denen ein gemeinsames Theaterstück werden sollte. Dieses Stück sollten wir dann aufführen. Auch wenn wir am Anfang unsicher waren und viele genörgelt haben, waren am Ende alle zufrieden. Wir hatten alle unterschiedlichen Ideen und daraus wurden Szenen. Es war schwer, die Szenen zusammenzusetzen. Zum Schluss gab es eine Dschungel-, eine Schul- und eine Tierszene.

Theater ist ein cooles Fach, weil man der oder die sein kann, der oder die man sonst nicht ist. Ich finde es gut, dass wir dieses Fach zwar spät, aber wenigsten im 2. Halbjahr haben. Es hat uns allen Spaß gemacht. Zwischendurch haben wir auch kleine Spiele gespielt.

Wir hatten vom 2. Februar bis zum 1. März jeden Tag 2 Stunden zum Üben außer am Mittwoch, also fast einen Monat.

 

Miron (4a)

Das Völkerballturnier

Am Dienstag, den 26.02., waren alle 4. Klassen aus unserer Schule beim Völkerballturnier. Um 8:10 Uhr sind wir nach Mümmelmannsberg gefahren, um am Völkerballturnier von Hamburg-Mitte teilzunehmen. Ein paar Väter und Mütter kamen auch mit.

Als wir da waren, mussten wir noch warten und durften vor der Tür frühstücken. Um 9:00 Uhr durften wir in die Umkleidekabinen.

Unsere Klasse war in zwei gleich starke Mannschaften aufgeteilt und wir spielten abwechselnd. Um 9:20 haben wir gegen die Rodolf-Ross-Schule, dann gegen die Bonhoefferstraße gespielt. Ein paar Kinder sind gut ausgewichen und manche Kinder haben den Ball gefangen. Dann hatten wir eine lange Pause. Während dessen haben wir gegessen und getrunken und die anderen Klassen der Hammer Kirche angefeuert.

Nach den Völkerballspielen hatten wir um 12:00 Uhr Tauziehen. 4 Mädchen und 4 Jungen waren dabei.

Wir waren beim Völkerball auf dem 9. Platz und beim Tauziehen auf dem 5. Platz.

Das hat Spaß gemacht!

 

Lisa und Maja (4a)

Schüler am Blitzer

Viele Autofahrer halten sich leider nicht an das Tempo 30 vor unserer Schule und fahren deutlich zu schnell oder achten nicht auf wartende Kinder am Zebrastreifen. Zusammen mit unserer Polizeiverkehrslehrerin, Nicole de Boer, und Beamten vom PK 41 durfte deshalb eine Gruppe von Kindern aus der Klasse 4b einen Vormittag lang die Geschwindigkeit der Vorbeifahrenden messen und sie auch anhalten und befragen.

Alle Geschwindigkeitssünder waren von unseren Schülern beeindruckt und hatten ein schlechtes Gewissen. Viele hatten sogar selbst Kinder im Kita- oder Grundschulalter!
Mit einem Strafzettel musste an diesem Vormittag allerdings kein Autofahrer rechnen, vielmehr sollte mit dieser Aktion zum Nachdenken über das eigene Verhalten angeregt werden.

Durch diese tolle Aktion haben die Kinder mit dazu beigetragen, die Verkehrssituation vor unserer Schule sicherer zu machen.

S. Frühauf (4b)